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Pflegeversicherung für 60 bis 90 Jährige

Eine private Pflegeversicherung sollte man frühzeitig abschließen. Mit dem Eintrittsalter steigen auch die Beiträge für den dringend nötigen Versicherungsschutz, einige Versicherer lehnen eine Annahme des Antrags im Alter von 65 oder 70 Jahren ab. Doch auch bei einer Annahme des Antrags müssen Versicherte mit hohen Beiträgen für den gewünschten Versicherungsschutz rechnen. Ein Versicherungsvergleich zeigt, welche Tarife im Alter den besten Schutz bieten.

So wichtig ist das Eintrittsalter

  • Beitrag steigt mit Eintrittsalter
  • Junge Versicherte zahlen dauerhaft niedrige Prämien

Vertragsabschluss im Alter

  • Vertragsabschluss im Alter ist teuer
  • Einige Versicherer lehnen Anträge ab 65 Jahren ab

Sinnvolle Alternativen

  • Sofortrente als interessante Option
  • Tarife ohne Gesundheitsprüfung als Variante

Anbieter vergleichen & Kosten berechnen

Wer sich im Alter entscheidet, eine zusätzliche private Pflegeversicherung abzuschließen, sollte zuvor einen detaillierten Versicherungsvergleich durchführen. Er muss zeigen, welche Versicherer Anträge im Alter noch annehmen und akzeptable Preise bieten. Der Vergleich wird mit Hilfe des Feldes „Zum Versicherungsvergleich“ aufgerufen.

Eine private Pflegeversicherung sollte man frühzeitig abschließen. Mit dem Eintrittsalter steigen auch die Beiträge für den dringend nötigen Versicherungsschutz, einige Versicherer lehnen eine Annahme des Antrags im Alter von 65 oder 70 Jahren ab. Doch auch bei einer Annahme des Antrags müssen Versicherte mit hohen Beiträgen für den gewünschten Versicherungsschutz rechnen. Ein Versicherungsvergleich zeigt, welche Tarife im Alter den besten Schutz bieten.

So wichtig ist das Eintrittsalter

  • Beitrag steigt mit Eintrittsalter
  • Junge Versicherte zahlen dauerhaft niedrige Prämien

Vertragsabschluss im Alter

  • Vertragsabschluss im Alter ist teuer
  • Einige Versicherer lehnen Anträge ab 65 Jahren ab

Sinnvolle Alternativen

  • Sofortrente als interessante Option
  • Tarife ohne Gesundheitsprüfung als Variante

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Wer sich im Alter entscheidet, eine zusätzliche private Pflegeversicherung abzuschließen, sollte zuvor einen detaillierten Versicherungsvergleich durchführen. Er muss zeigen, welche Versicherer Anträge im Alter noch annehmen und akzeptable Preise bieten. Der Vergleich wird mit Hilfe des Feldes „Zum Versicherungsvergleich“ aufgerufen.

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Eine zusätzliche Pflegeversicherung ist zur Ergänzung der gesetzlichen Pflege-Pflichtversicherung dringend zu empfehlen. Doch mit zunehmendem Alter stellt sich die Frage, ob der Abschluss einer privaten Pflegeversicherung überhaupt noch sinnvoll ist, denn mit dem Eintrittsalter steigt auch die Höhe des Beitrags. Häufig ist die Prämie für einen zusätzlichen Versicherungsschutz so teuer, dass sich der Vertragsabschluss für einen Versicherten kaum noch lohnt. Deshalb ist eine sorgfältige Prüfung dringend zu empfehlen, bevor man sich für einen Versicherer entscheidet. Streng abzugrenzen ist die Frage nach einer privaten Pflegeversicherung im Alter von der Frage nach der Leistung der Pflege-Pflichtversicherung. Hier spielt ausschließlich die festgestellte Pflegestufe eine Rolle. Unerheblich ist dagegen, in welchem Alter der Versicherte Pflegegeld beantragt. Ein Pflegegeld ab 80 Jahren wird also bei gleicher Pflegestufe identisch sein mit einem Pflegegeld ab 90 Jahren. Auch ist das Antragsverfahren für ein Pflegegeld für 80 Jährige identisch mit dem Antrag auf Pflegegeld für 90 Jährige. Vergleicht man ein Pflegegeld für Kinder allerdings mit einem Pflegegeld ab 90 Jahren, dürfte die Prüfung des Antrags bei einem alten Menschen deutlich leichter durchzuführen sein.

Anbieter

Die gesetzliche Pflege-Pflichtversicherung ist schon für junge Menschen in der Ausbildung oder während des Studiums eine Pflichtversicherung. Eine Unterscheidung der Versicherungspflicht oder eine Differenzierung der Beiträge anhand des Alters gibt es in der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht. Auch die Leistungen hängen nicht vom Alter des Versicherten ab. Die festgestellte Pflegestufe ab 80 Jahren kann mit der Pflegestufe für 90-Jährige überein stimmen, sofern der Pflegebedarf identisch ist. Somit legt die Pflege-Pflichtversicherung die Höhe ihrer Beiträge und ihrer Leistungen vollkommen unabhängig vom Eintrittsalter des Versicherten fest. Deutliche Unterschiede kann es allerdings beim Abschluss einer zusätzlichen privaten Pflegeversicherung geben. Hier hängen die Beiträge für den Versicherungsschutz auch vom Eintrittsalter des Versicherten ab. Wer eine Pflegeversicherung mit 70 Jahren abschließt, muss mit höheren Prämien für den Versicherungsschutz rechnen als ein Interessent, der eine Pflegeversicherung ab 50 Jahren oder eine Pflegeversicherung ab 60 Jahren abschließt. Ob der Vertragsabschluss im Alter noch sinnvoll ist, muss ein Versicherungsvergleich zeigen. Auch eine Betrachtung möglicher Alternativen sollte in Erwägung gezogen werden.

So wichtig ist das Eintrittsalter

Neben der vereinbarten Leistung spielt das Eintrittsalter des Versicherten eine wesentliche Rolle bei der Festlegung des Versicherungsbeitrags. Jeder Versicherer ermittelt seine Beiträge für einen gewünschten Versicherungsschutz einerseits anhand der vereinbarten Leistungen im Pflegefall und andererseits anhand des Alters des Versicherten zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses. Deshalb wird sich der Beitrag für eine Pflegeversicherung ab 60 Jahren von einer Pflegeversicherung ab 65 Jahren oder von einer Pflegeversicherung ab 70 Jahren unterscheiden. In jungen Jahren ist der Versicherungsschutz dagegen deutlich günstiger abzuschließen, deshalb empfehlen unabhängige Verbraucherschützer und Versicherungsmakler einen frühzeitigen Abschluss der ergänzenden Pflegeversicherung. Wiederum unabhängig sind die Leistungen der privaten Pflegezusatzversicherung. Sie werden für jede Pflegestufe individuell zwischen dem Versicherten und der Gesellschaft vereinbart. Der Anspruch auf Zahlung der Pflegeleistung ergibt sich nicht aus dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, sondern aus der diagnostizierten Pflegestufe. Ob ein Versicherter bei Eintritt des Pflegefalls also Leistungen aus der Zusatzversicherung erhält, ist unabhängig davon, ob die Pflegeversicherung ab 75 Jahren oder ob die Pflegeversicherung ab 80 Jahren abgeschlossen wurde.

Vertragsabschluss im Alter

Grundsätzlich ist es ratsam, eine Pflegeversicherung für junge Leute abzuschließen, da die Prämien dann deutlich günstiger sind. Wie sinnvoll der Abschluss einer Pflegeversicherung mit 60 Jahren oder einer Pflegeversicherung mit 65 Jahren ist, kann nur durch einen Tarifvergleich ermittelt werden. Einige Anbieter sind bereit, auch eine Pflegeversicherung mit 75 Jahren oder eine Pflegeversicherung mit 80 Jahren noch abzuschließen. Nach solchen Tarifen muss man allerdings sorgfältig suchen, denn in der Regel kann man bei den meisten Gesellschaften nur eine Pflegeversicherung mit 65 abschließen. Das maximale Eintrittsalter ist also auf 65 Jahre begrenzt. Der Versicherte muss in diesem Alter meist mit sehr hohen Kosten für seinen Versicherungsschutz rechnen, da der Versicherer die Beiträge aufgrund des Risikos festlegt, dass der Versicherungsfall bald eintritt. Dieses Risiko ist bei älteren Versicherten deutlich größer als bei jungen Menschen. Kommt dann aufgrund von gesundheitlichen Problemen noch ein Risikozuschlag hinzu, wird die private Pflegezusatzversicherung schnell zu einer unbezahlbaren Absicherung. Deshalb empfiehlt es sich, vor dem Vertragsabschluss nach Alternativen zu suchen, die eine ähnliche Sicherheit bei günstigeren Kosten bieten.

Sinnvolle Alternativen

Während eine Pflegeversicherung unter 23 Jahren eine sinnvolle Ergänzung der privaten Vorsorge für das Alter sein kann, ist bei einer Pflegeversicherung über 70 Jahren oder bei einer Pflegeversicherung über 75 Jahren genau zu prüfen, ob der gewünschte Versicherungsschutz bezahlbar bleibt. Von besonderer Bedeutung ist dann auch ein Risikozuschlag, den der Versicherer bei Vorerkrankungen erheben darf. Er wird den Beitrag für den Versicherungsschutz noch einmal deutlich in die Höhe treiben. Ist tatsächlich eine Pflegeversicherung für 80 Jährige gewünscht und erforderlich, sind deshalb sinnvolle Alternativen zu prüfen. Dann kann eine Absicherung ohne Gesundheitsprüfung oder eine Sofortrente für den älteren Versicherten interessant sein. Beide Varianten leisten eine monatliche Rente, die nicht nur den Pflegefall abdecken muss, sondern die die gesetzliche Rente gut ergänzen kann.

Anbieter vergleichen & Kosten berechnen

Die Wahl einer passenden Pflegeversicherung für alte Menschen will sorgfältig überlegt werden. Mit zunehmendem Alter sollte der Versicherte weniger auf den Preis als auf die Leistung seiner Pflegeversicherung achten. Dennoch muss die Zusatzvorsorge bezahlbar bleiben. Ein Versicherungsvergleich gehört deshalb in die Hände eines erfahrenen Versicherungsmaklers. Wer einen Online-Vergleich durchführen will, muss darauf achten, dass einige Versicherer keine Neuanträge ab einem Eintrittsalter von 60 oder 65 Jahren mehr annehmen. Der Tarifvergleich ist gut mit Hilfe eines Online-Rechners durchzuführen, der unter dem Feld „Zum Versicherungsvergleich“ zur Auswahl steht.

Häufig Gestellte Fragen

Was sind die Aufgaben der Pflegeversicherung?

Mit der Pflegeversicherung lässt sich gewährleisten, dass Pflegebedürftige Hilfe erhalten, wenn sie aufgrund der Schwere ihrer Pflegebedürftigkeit auf Unterstützung angewiesen sind. Diese kann durch professionelle Mitarbeiter eines Pflegeheims oder eines ambulanten Pflegeteams durchgeführt werden, aber ebenso ist die Pflege durch Familienangehörige möglich. Als pflegebedürftig werden all die Personen bezeichnet, die wegen einer Krankheit oder einer Behinderung minimal für sechs Monate Hilfe beanspruchen. Die Pflegebedürftigkeit umfasst, je nach Schwere, den Hilfsbedarf bei täglichen Verrichtungen, die regelmäßig wiederkehren, sowie Ernährung, Körperpflege, Mobilität und die Versorgung des Haushalts.

Ist eine freiwillige Pflegeversicherung sinnvoll?

Eine freiwillige Pflegeversicherung ist in jedem Fall als sinnvoll zu erachten, denn die gesetzliche Pflegeversicherung kann lediglich als ein Zuschuss angesehen werden, der maximal 50 Prozent der tatsächlich anfallenden Kosten übernimmt. Die private Pflegeversicherung trägt dazu bei, dass alle finanziellen Risiken der Pflegebedürftigkeit abgedeckt werden. Je nach Vertrag wird eine monatliche Pflegerente in einer bestimmten Höhe, ein Tagegeld oder die tatsächliche Kostendifferenz ausgezahlt. Jedoch sollte die Pflegeversicherung so früh wie möglich abgeschlossen werden, da die Prämien umso niedriger sind, umso jünger die versicherte Person ist.

Ab welchem Monatsbeitrag zur freiwilligen Pflegeversicherung erhalte ich die staatliche Förderung?

Die staatliche Förderung, die allgemein als Pflege-Bahr bezeichnet wird, kann dann beansprucht werden, wenn der monatliche Beitrag minimal 10 Euro beträgt. Allerdings sind von der Beitragshöhe das Alter des Versicherten sowie die abgeschlossene Summe abhängig. Der Staat zahlt dann einen Zuschuss von 5 Euro pro Monat in den Vertrag ein, also 60 Euro per Jahr. Jedoch sind spezielle, förderungswürdige Versicherungsverträge notwendig, damit der Zuschuss ausgezahlt werden kann. Um die Beantragung muss sich der Versicherte nicht kümmern, dies regelt der Versicherer.

Wie hoch sollte das Pflegegeld pro Pflegestufe bei der freiwilligen Pflegeversicherung idealerweise sein?

Ein Platz im Pflegeheim kostet rund 3000 Euro. In Pflegestufe III zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung 700 Euro Pflegegeld. Die private Pflegeversicherung sollte daher mindestens 2300 Euro pro Monat zahlen, wenn keine zusätzliche Eigenleistung erbracht werden soll. Die Leistungen in Pflegestufe 0 bis II fallen je nach Tarif der privaten Pflegeversicherung prozentual geringer aus. Häufig werden in Pflegestufe 0 10 %, in Pflegestufe I 30 % und in Pflegestufe II 60 % der Leistung in Pflegestufe III von der Pflegeversicherung erbracht.

Wie werden die Pflegekosten im Versicherungsfall aus gesetzlicher und freiwilliger Pflegeversicherung verrechnet?

Bei Einstufung in eine der Pflegestufen können Leistungen aus der gesetzlichen und privaten Pflegeversicherung gleichermaßen in Anspruch genommen werden. Die Höhe der Versicherungsleistung errechnet sich ausschließlich nach der bescheinigten Pflegestufe. Beide Versicherungen ergänzen einander und zahlen einen Teil der Gesamtkosten. Der Erhalt von Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung schmälert daher die Leistungen der privaten Pflegeversicherung nicht. Die Leistungen der Zusatzversicherung können, bei Einstufung in eine leistungsberechtigte Pflegestufe, im vertraglich festgelegten Rahmen in vollem Umfang ohne Abzug in Anspruch genommen werden.

Pflege Bahr - Was ist das?

Seit Januar 2013 ist der Ausdruck „Pflege-Bahr“ in aller Munde. Hierbei handelt es sich um einen steuerlichen Zuschuss in Höhe von 60 Euro pro Jahr, den jeder beanspruchen kann, der eine private Pflegeversicherung mit einem Mindestbeitrag von 10 Euro per Monat abgeschlossen hat. Darüber hinaus sollte die spätere Auszahlungsleistung bei wenigstens 600 Euro pro Monat für die Pflegestufe III liegen. Jedoch ist nicht jede private Pflegeversicherung dazu geeignet, dass die steuerliche Förderung beansprucht werden kann, sondern lediglich speziell geförderte Tarife.

Pflege-Versicherungen im Vergleich