Signal Iduna Pflegeversicherung

Die Signal Iduna bietet ihre Pflegeversicherung mit einem modular aufgebauten Tarifsystem an, das vollständig an dem individuellen Bedarf des Versicherten ausgerichtet ist. So findet jeder Interessent die Pflegeversicherung, die seinen Wünschen entspricht.

Nicht-geförderte Pflegeversicherung

Pflegetagegeld und Pflegerente
Insgesamt sechs Tarife zur Auswahl
Auch unfallbedingter Pflegefall versicherbar

Staatlich geförderte Pflegeversicherung

Pflegetagegeld für alle vier Pflegestufen
Auch Demenz versicherbar
PflegeBahrPlus-Tarif mit umfangreichen Zusatzleistungen

Anbieter vergleichen & Kosten berechnen

Die ideale Absicherung im Pflegefall lässt sich mit dem Online-Rechner unter dem Button „Zum Versicherungsvergleich >>“ schnell berechnen und im Vergleich betrachten.

Die Signal Iduna hat ihre Tarife im Bereich der Pflegeversicherung konsequent modular aufgebaut. Mit der Signal Iduna Pflegeversicherung hat jeder Versicherte die Möglichkeit, seine Absicherung im Pflegefall ganz auf die persönlichen Wünsche abzustimmen. Im Bereich der staatlich nicht-geförderten Pflegeversicherungen bietet die Signal mehrere Tarife für Pflegetagegelder und für Pflegerenten an. Die staatlich geförderte PflegeBahr-Versicherung ist ebenfalls in mehreren Tarifvarianten erhältlich. So findet jeder Versicherte den Schutz für den Pflegefall, der ideal auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Anbieter

Die Signal Iduna gehört zu den großen deutschen Versicherungsgesellschaften. Die Pflegeversicherung der Signal Iduna im Test erweist sich als solider Partner mit sehr guten Leistungen und mit einem vorteilhaften Preis-Leistungs-Verhältnis. Die unabhängige Ratingagentur Assekurata hat die Pflegeversicherung der Signal Iduna im Test ebenso wiederholt mit Bestnoten bewertet wie der map-Report. Beide Analysen stellen vorrangig auf die finanzielle Schlagkraft eines Versicherers ab. Hier wird die Pflegeversicherung der Signal Iduna im Test außerordentlich gut beurteilt. Für den Versicherten bedeutet ein solches Testergebnis, dass die Gesellschaft mit ihrer Signal Iduna Pflegeversicherung auch langfristig sehr gut am Markt platziert sein sollte.

Nicht-geförderte Pflegeversicherung

Im Bereich der staatlich nicht-geförderten Absicherung für den Pflegefall überzeugt die Signal Iduna Pflegeversicherung mit vier verschiedenen Tarifen für ein Pflegetagegeld und mit zwei Tarifen für eine Pflegerente. Der Tarif PflegeUnfall gilt ausschließlich für den unfallbedingten Pflegefall. Die Tarife PflegeStart, PflegePlus und PflegeTop der Signal Iduna Pflegeversicherung sehen in der Pflegestufe Eins eine Leistung von 30 Prozent des vereinbarten Tagessatzes vor, in Pflegestufe Zwei werden 70 Prozent gewährt, in Pflegestufe Drei kommt der volle Tagessatz zur Anwendung. Während der Tarif PflegeUnfall in allen drei Pflegestufen eine unfallbedingte Pflegebedürftigkeit vorsieht, leistet der PflegeStart in Pflegestufe Drei auch ohne Unfall. Der PflegePlus erfordert nur in der Pflegestufe Eins eine unfallbedingte Pflegebedürftigkeit, während der PflegeTop in jeder Pflegestufe ohne einen Unfall als Ursache der Pflegebedürftigkeit zahlt. Alle Tarife außer dem PflegeUnfall sehen Leistungen bei Demenz vor. Die Pflegerente wird in den Tarifvarianten Pflege Exklusiv und PflegePremium angeboten. Der PflegeExklusiv leistet in der Pflegestufe Eins 30 Prozent, in Pflegestufe Zwei 70 Prozent und in Pflegestufe Drei 100 Prozent der vereinbarten Pflegerente. Der Tarif PflegePremium geht darüber hinaus und gewährt in Pflegestufe Eins 50 Prozent und in Pflegestufe Zwei bereits 100 Prozent der vereinbarten Rente. Damit bietet die Pflegeversicherung der Signal Iduna auch im Test eine sehr solide Absicherung.

Staatlich geförderte Pflegeversicherung

Die staatlich unterstützte Pflegeversicherung ist in den Tarifen PflegeBahr und PflegeBahrPlus zu finden. Wer die Pflegeversicherung der Signal Iduna im Test beobachtet hat, dürfte insbesondere auf die PflegeBahrPlus aufmerksam geworden sein. Sie entspricht einer vollständigen Absicherung im Pflegefall auf hohem Niveau. So ist bei dieser Pflegeversicherung der Signal Iduna im Test aufgefallen, dass im Pflegefall eine Garantie für einen Heimplatz ausgesprochen wird, die innerhalb von 24 Stunden greift. Bezieht die versicherte Person als Pflegefall der Stufe Drei ein Pflegegeld, wird der Tarif außerdem beitragsfrei gestellt. Der Tarif PflegeBahr der Signal Iduna Pflegeversicherung gewährt in Pflegestufe Eins 30 Prozent des vereinbarten Tagessatzes, in Pflegestufe Zwei werden 70 Prozent gezahlt, in Pflegestufe Drei kommen 100 Prozent zur Anwendung. Zehn Prozent werden gezahlt, sofern aufgrund einer Demenz noch keine Pflegestufe diagnostiziert wird.

Anbieter vergleichen & Kosten berechnen

Trotz guter Testergebnisse ist ein Tarifvergleich empfehlenswert, bevor man sich für eine Pflegeversicherung entscheidet. Er wird zeigen, wie gut sich die Signal Iduna Pflegeversicherung im Vergleich zu anderen Gesellschaften positioniert. Der Versicherungsvergleich wird mit dem Link „Zum Versicherungsvergleich “ aufgerufen. Er führt mit wenigen Eingaben zu einem individuellen und unabhängigen Vergleich der besten Tarife.

Häufig Gestellte Fragen

Was sind die Aufgaben der Pflegeversicherung?

Mit der Pflegeversicherung lässt sich gewährleisten, dass Pflegebedürftige Hilfe erhalten, wenn sie aufgrund der Schwere ihrer Pflegebedürftigkeit auf Unterstützung angewiesen sind. Diese kann durch professionelle Mitarbeiter eines Pflegeheims oder eines ambulanten Pflegeteams durchgeführt werden, aber ebenso ist die Pflege durch Familienangehörige möglich. Als pflegebedürftig werden all die Personen bezeichnet, die wegen einer Krankheit oder einer Behinderung minimal für sechs Monate Hilfe beanspruchen. Die Pflegebedürftigkeit umfasst, je nach Schwere, den Hilfsbedarf bei täglichen Verrichtungen, die regelmäßig wiederkehren, sowie Ernährung, Körperpflege, Mobilität und die Versorgung des Haushalts.

Ist eine freiwillige Pflegeversicherung sinnvoll?

Eine freiwillige Pflegeversicherung ist in jedem Fall als sinnvoll zu erachten, denn die gesetzliche Pflegeversicherung kann lediglich als ein Zuschuss angesehen werden, der maximal 50 Prozent der tatsächlich anfallenden Kosten übernimmt. Die private Pflegeversicherung trägt dazu bei, dass alle finanziellen Risiken der Pflegebedürftigkeit abgedeckt werden. Je nach Vertrag wird eine monatliche Pflegerente in einer bestimmten Höhe, ein Tagegeld oder die tatsächliche Kostendifferenz ausgezahlt. Jedoch sollte die Pflegeversicherung so früh wie möglich abgeschlossen werden, da die Prämien umso niedriger sind, umso jünger die versicherte Person ist.

Ab welchem Monatsbeitrag zur freiwilligen Pflegeversicherung erhalte ich die staatliche Förderung?

Die staatliche Förderung, die allgemein als Pflege-Bahr bezeichnet wird, kann dann beansprucht werden, wenn der monatliche Beitrag minimal 10 Euro beträgt. Allerdings sind von der Beitragshöhe das Alter des Versicherten sowie die abgeschlossene Summe abhängig. Der Staat zahlt dann einen Zuschuss von 5 Euro pro Monat in den Vertrag ein, also 60 Euro per Jahr. Jedoch sind spezielle, förderungswürdige Versicherungsverträge notwendig, damit der Zuschuss ausgezahlt werden kann. Um die Beantragung muss sich der Versicherte nicht kümmern, dies regelt der Versicherer.

Wie hoch sollte das Pflegegeld pro Pflegestufe bei der freiwilligen Pflegeversicherung idealerweise sein?

Ein Platz im Pflegeheim kostet rund 3000 Euro. In Pflegestufe III zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung 700 Euro Pflegegeld. Die private Pflegeversicherung sollte daher mindestens 2300 Euro pro Monat zahlen, wenn keine zusätzliche Eigenleistung erbracht werden soll. Die Leistungen in Pflegestufe 0 bis II fallen je nach Tarif der privaten Pflegeversicherung prozentual geringer aus. Häufig werden in Pflegestufe 0 10 %, in Pflegestufe I 30 % und in Pflegestufe II 60 % der Leistung in Pflegestufe III von der Pflegeversicherung erbracht.

Wie werden die Pflegekosten im Versicherungsfall aus gesetzlicher und freiwilliger Pflegeversicherung verrechnet?

Bei Einstufung in eine der Pflegestufen können Leistungen aus der gesetzlichen und privaten Pflegeversicherung gleichermaßen in Anspruch genommen werden. Die Höhe der Versicherungsleistung errechnet sich ausschließlich nach der bescheinigten Pflegestufe. Beide Versicherungen ergänzen einander und zahlen einen Teil der Gesamtkosten. Der Erhalt von Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung schmälert daher die Leistungen der privaten Pflegeversicherung nicht. Die Leistungen der Zusatzversicherung können, bei Einstufung in eine leistungsberechtigte Pflegestufe, im vertraglich festgelegten Rahmen in vollem Umfang ohne Abzug in Anspruch genommen werden.

Pflege Bahr - Was ist das?

Seit Januar 2013 ist der Ausdruck „Pflege-Bahr“ in aller Munde. Hierbei handelt es sich um einen steuerlichen Zuschuss in Höhe von 60 Euro pro Jahr, den jeder beanspruchen kann, der eine private Pflegeversicherung mit einem Mindestbeitrag von 10 Euro per Monat abgeschlossen hat. Darüber hinaus sollte die spätere Auszahlungsleistung bei wenigstens 600 Euro pro Monat für die Pflegestufe III liegen. Jedoch ist nicht jede private Pflegeversicherung dazu geeignet, dass die steuerliche Förderung beansprucht werden kann, sondern lediglich speziell geförderte Tarife.

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