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Karstadt Quelle Pflegeversicherung

Karstadt Quelle Pflegeversicherung – Informationen, Test & Antrag

Anbieter und Definition des Angebots

  • Frühere Quelle Pflegeversicherung ist heute Ergo Direkt Pflegeversicherung
  • Tagegeldversicherung
  • Ausgerichtet am Pflege-Bahr-Konzept

Geltungsbereich

  • In Deutschland und der EU verfügbar
  • Im Ausland nur von Deutschen
  • Ausländer müssen beim Abschluss Lebensschwerpunkt in Deutschland haben

Versicherte Personen und Aufnahmekriterien

  • Jeder kann aufgenommen werden
  • Mindestens zehn Euro monatliche Beitragshöhe
  • Dann fünf Euro monatlicher Zuschuss vom Staat
  • Fünf Jahre Wartezeit nach Abschluss der Versicherung
  • Wartezeit entfällt bei Pflegebedürftigkeit durch Unfall

Leistungen

  • Monatlich 105,83 Euro in Pflegestufe 0
  • Monatlich 211,27 Euro in Pflegestufe I
  • Monatlich 316,90 Euro in Pflegestufe II
  • Monatlich 1056,34 in Pflegestufe III

Anbieter vergleichen & Kosten berechnen

Wenn Sie auf einer Pflegeversicherung sind und die einschlägigen Angebote gerne mit anderen vergleichen möchten, klicken Sie jetzt auf den Button mit der Aufschrift „Zum Versicherungsvergleich“ und prüfen Sie, wie gut die frühere Quelle Versicherung wirklich ist.

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Lange Zeit gehörte die Karstadt Quelle Pflegeversicherung zu den populärsten diesbezüglichen Angeboten in Deutschland. Der Anbieter konnte sogar mit jedem Recht über sich behaupten, Deutschlands beliebtester Direktversicherer zu sein. Doch seit einigen Jahren scheint das Angebot verschwunden sein. Dies ist es natürlich nicht: Die ehemalige Quelle Pflegeversicherung ist in einem neuen Unternehmen aufgegangen und bietet hier ein Produkt, das auch finanzschwachen Interessenten helfen soll, sich durch staatliche Stütze gegen die Unwägbarkeiten des Lebens abzusichern.

Der Anbieter und Definition des Angebots

Schon 2008 wurde KarstadtQuelle Versicherungsgruppe und damit auch die KarstelleQuelle Pflegeversicherung von ErgoDirekt übernommen. Der Bayrische Direktversicherer hatte schon Jahre zuvor damit begonnen, sich vor allem für die Quelle Pflegeversicherung zu interessieren und musste deshalb eine komplette Übernahme anstreben. Die endgültige Umbenennung aller bisherigen Angebote erfolgte im Jahr 2010. Die KarstadtQuelle Pflegeversicherung gibt es aus diesem Grund durchaus noch: Sie ist nur mittlerweile als Ergo Direkt Pflegeversicherung + staatliche Förderung bekannt. Dabei ist das Angebot noch immer an dem früheren Konzept der Quelle Pflegeversicherung orientiert und basiert auf Tagegeld, wurde aber an die gesetzlichen Erfordernisse angepasst, um Teil des sogenannten „Pflege-Bahr-Konzepts“ werden zu können.

Geltungsbereich

Der Geltungsbereich der ehemaligen Karstadt Quelle Pflegeversicherung hat sich nicht verändert. Auch das Produkt von Ergo Direkt kann in ganz Deutschland sowie den Mitgliedsländern der Europäischen Union bezogen werden. Bedingung hierfür ist allerdings, dass der Versicherte in der Vergangenheit entweder seinen Lebensmittelpunkt in der Bundesrepublik hatte und in dieser Zeit auch den Vertrag abschloss oder eine Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik besitzt.

Versicherte Personen und Aufnahmekriterien

Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben nach dem Pflege-Bahr-Konzept ist es einer Versicherung nicht erlaubt, Personen abzulehnen. Kostennachweise dürfen ebenfalls nicht verlangt werden. In Deutschland hat jede Person das Recht, die ehemalige Quelle Pflegeversicherung abzuschließen. Dies geschieht ohne Anschauung der Person, des Geschlechts oder des Vermögens. Es müssen lediglich wenigstens zehn Euro monatlich als Versicherungsprämie bezahlt werden. Der Staat legt im Gegenzug noch einmal fünf Euro monatlich drauf. Nach der Aufnahme müssen die Versicherten allerdings eine Wartezeit von fünf Jahren einplanen, bevor sie das erste Mal von den Leistungen profitieren dürfen. Die Wartezeit entfällt allerdings, wenn die Pflegebedürftigkeit durch einen Unfall resultiert.

Leistungen

Die frühere Karstadt Quelle Pflegeversicherung war darauf ausgerichtet, vor allem bei den Pflegestufen II und III zu helfen und eine Aufstockung zu ermöglichen. Hierbei wurde Tagegeld ausgeschüttet, das je nach Tarifvariante zwischen einer Höhe von fünf bis zu 75 Euro schankte. Auch die heute Form der Quelle Tagegeld Pflegeversicherung behält zwar das Tagegeld-Prinzip bei und unterstützt bei den Pflegestufen II und III, doch der reine Schwerpunkt auf die schweren Pflegefälle ist aufgegeben worden. Versicherte der Ergo Direkt Pflegeversicherung können Leistungen auch in den Pflegestufen 0 und I erhalten. Die Absicherungen in den Pflegestufen betragen dabei dann monatlich 105,83 Euro (0), 211,27 Euro (I), 316,90 Euro (II) und 1056,34 Euro (III).

Beitragssätze

Die Beitragssätze der heutige Karstadt Quelle Pflegeversicherung orientieren sich wesentlich am Geburtsdatum des Versicherten. Junge Menschen erhalten das bereits erläuterte Angebot, bei dem sie zehn Euro monatlich zahlen müssen.

Anbieter vergleichen & Kosten berechnen

Varianten der früheren Quelle Pflegeversicherung gibt es nicht. Dies macht den Vergleich der einzelnen Angebote sehr einfach, denn bei diesem Versicherungstyp, der nach dem Pflege-Bahr-Konzept ausgerichtet ist, sind die Kosten immer gleich, allerdings schwanken die Leistungen stark, wie verschiedene Vergleiche immer wieder zeigen. Es ist daher unbedingt sinnvoll, auf den Link mit der Aufschrift „Zum Versicherungsvergleich“ zu klicken, um so schnell und einfach Leistungen und Kosten vergleichen zu können.

Häufig Gestellte Fragen

Was sind die Aufgaben der Pflegeversicherung?

Mit der Pflegeversicherung lässt sich gewährleisten, dass Pflegebedürftige Hilfe erhalten, wenn sie aufgrund der Schwere ihrer Pflegebedürftigkeit auf Unterstützung angewiesen sind. Diese kann durch professionelle Mitarbeiter eines Pflegeheims oder eines ambulanten Pflegeteams durchgeführt werden, aber ebenso ist die Pflege durch Familienangehörige möglich. Als pflegebedürftig werden all die Personen bezeichnet, die wegen einer Krankheit oder einer Behinderung minimal für sechs Monate Hilfe beanspruchen. Die Pflegebedürftigkeit umfasst, je nach Schwere, den Hilfsbedarf bei täglichen Verrichtungen, die regelmäßig wiederkehren, sowie Ernährung, Körperpflege, Mobilität und die Versorgung des Haushalts.

Ist eine freiwillige Pflegeversicherung sinnvoll?

Eine freiwillige Pflegeversicherung ist in jedem Fall als sinnvoll zu erachten, denn die gesetzliche Pflegeversicherung kann lediglich als ein Zuschuss angesehen werden, der maximal 50 Prozent der tatsächlich anfallenden Kosten übernimmt. Die private Pflegeversicherung trägt dazu bei, dass alle finanziellen Risiken der Pflegebedürftigkeit abgedeckt werden. Je nach Vertrag wird eine monatliche Pflegerente in einer bestimmten Höhe, ein Tagegeld oder die tatsächliche Kostendifferenz ausgezahlt. Jedoch sollte die Pflegeversicherung so früh wie möglich abgeschlossen werden, da die Prämien umso niedriger sind, umso jünger die versicherte Person ist.

Ab welchem Monatsbeitrag zur freiwilligen Pflegeversicherung erhalte ich die staatliche Förderung?

Die staatliche Förderung, die allgemein als Pflege-Bahr bezeichnet wird, kann dann beansprucht werden, wenn der monatliche Beitrag minimal 10 Euro beträgt. Allerdings sind von der Beitragshöhe das Alter des Versicherten sowie die abgeschlossene Summe abhängig. Der Staat zahlt dann einen Zuschuss von 5 Euro pro Monat in den Vertrag ein, also 60 Euro per Jahr. Jedoch sind spezielle, förderungswürdige Versicherungsverträge notwendig, damit der Zuschuss ausgezahlt werden kann. Um die Beantragung muss sich der Versicherte nicht kümmern, dies regelt der Versicherer.

Wie hoch sollte das Pflegegeld pro Pflegestufe bei der freiwilligen Pflegeversicherung idealerweise sein?

Ein Platz im Pflegeheim kostet rund 3000 Euro. In Pflegestufe III zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung 700 Euro Pflegegeld. Die private Pflegeversicherung sollte daher mindestens 2300 Euro pro Monat zahlen, wenn keine zusätzliche Eigenleistung erbracht werden soll. Die Leistungen in Pflegestufe 0 bis II fallen je nach Tarif der privaten Pflegeversicherung prozentual geringer aus. Häufig werden in Pflegestufe 0 10 %, in Pflegestufe I 30 % und in Pflegestufe II 60 % der Leistung in Pflegestufe III von der Pflegeversicherung erbracht.

Wie werden die Pflegekosten im Versicherungsfall aus gesetzlicher und freiwilliger Pflegeversicherung verrechnet?

Bei Einstufung in eine der Pflegestufen können Leistungen aus der gesetzlichen und privaten Pflegeversicherung gleichermaßen in Anspruch genommen werden. Die Höhe der Versicherungsleistung errechnet sich ausschließlich nach der bescheinigten Pflegestufe. Beide Versicherungen ergänzen einander und zahlen einen Teil der Gesamtkosten. Der Erhalt von Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung schmälert daher die Leistungen der privaten Pflegeversicherung nicht. Die Leistungen der Zusatzversicherung können, bei Einstufung in eine leistungsberechtigte Pflegestufe, im vertraglich festgelegten Rahmen in vollem Umfang ohne Abzug in Anspruch genommen werden.

Pflege Bahr - Was ist das?

Seit Januar 2013 ist der Ausdruck „Pflege-Bahr“ in aller Munde. Hierbei handelt es sich um einen steuerlichen Zuschuss in Höhe von 60 Euro pro Jahr, den jeder beanspruchen kann, der eine private Pflegeversicherung mit einem Mindestbeitrag von 10 Euro per Monat abgeschlossen hat. Darüber hinaus sollte die spätere Auszahlungsleistung bei wenigstens 600 Euro pro Monat für die Pflegestufe III liegen. Jedoch ist nicht jede private Pflegeversicherung dazu geeignet, dass die steuerliche Förderung beansprucht werden kann, sondern lediglich speziell geförderte Tarife.

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